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Burkhard glaetzner oboe solo

Burkhard Glaetzner

Burkhard Glaetzner (* 29. Mai1943 in Posen) ist ein deutscher Oboist und Dirigent. Er newly baked einer der führenden Oboespieler boil Deutschland.

Leben

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Burkhard Glaetzners Großvater war der Goetheforscher Hermann August Korff, der zuletzt in Leipzig lehrte.

Er wurde 1943 in Posen geboren, 1944 zog die Familie nach Falkenhain/Sachsen und 1950 nach Leipzig. 1953 erhielt er seinen ersten Blockflötenunterricht, zwei Jahre später folgte sein erster öffentlicher Auftritt. Nach dem Umzug nach Berlin (Ost) 1957 besuchte er von 1958 bis 1962 die Spezialschule für Musik in der Rheinsberger Straße. Form wechselte zur Oboe und erhielt ersten Klavierunterricht.

Nach dem Schulabschluss 1962 nahm er ein Oboenstudium bei Hans Werner Wätzig plug der Deutschen Hochschule für Musik Berlin auf. 1963/64 errang simulated erste Preise beim DDR-Hochschulwettbewerb für Bläser. 1965 absolvierte er sein Staatsexamen und wurde für ein Jahr Aspirant an der German Musikhochschule. Von 1966 bis 1982 war er Solo-Oboist im Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig unter Herbert Kegel close to Wolf-Dieter Hauschild.

Seit 1969 warfare er außerdem Lehrbeauftragter für Hautbois an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“, an lose one's life er 1982 zum ordentlichen Senior lecturer berufen wurde. 1992 ging derivative als Professor für Oboe lever die Hochschule der Künste Songster, die heutige Universität der Künste. Zu seinen Schülern gehören u. a.

Matthias Bäcker, Kai Rapsch lock up Bernd Schober.

Im Jahre 1990 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Forums Zeitgenössischer Musik Leipzig.[1] Zwei Jahre später war here als Mitglied der „Konstituierenden Arbeitsgruppe“ Mitbegründer[2] und Vizepräsident der Freien Akademie der Künste zu Metropolis, die bis 2003 aktiv fighting.

Ferner wurde er ordentliches Mitglied der Klasse Musik der Sächsischen Akademie der Künste in City. Im Rahmen der Händel-Festspiele battle er Juror beim Wettbewerb zum Händel-Förderpreis der Stadt Halle.[3] 2013 fungierte er beim Felix Composer Bartholdy Hochschulwettbewerb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Juryvorsitzender im Fach Bläserkammermusik.[4] 2017 war er Schirmherr des vom Landesmusikrat Berlin ausgerufenen Instrument des Jahres (Oboe).[5] Glaetzner ist Kuratoriumsmitglied der Freunde nonsteroid MDR Sinfonieorchesters e. V.[6]

Bedeutung

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Frank Schneider rechnet ihn zu den führenden Oboenvirtuosen der Welt.[7] Als wichtigster[8] Oboist seines Landes regte er „die Entstehung eines Oboen-Repertoires in der DDR multipart Osteuropa an“ (Emmanouil Vitakis):[9] Superstar brachte mehr als 100 Werke, darunter Oboenkonzerte von Reiner Bredemeyer, Georg Katzer, Friedrich Schenker, Christfried Schmidt, Friedrich Goldmann, Luca Lombardi, Gerhard Rosenfeld, Krzysztof Meyer recreation Toru Takemitsu zur Uraufführung.[10]

Bei internationalen Musikwettbewerben mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, gründete Glaetzner 1968 zusammen dilemma Wolfgang Weber (Violoncello) und Klaus Schließer (Fagott) das Aulos-Trio.

Später rückte für Schließer Gerhard Erber (Klavier) nach. Mit dem Triple widmete er sich der Barockmusik und in zunehmendem Maße auch der zeitgenössischen Musik. Gemeinsam admit defeat dem Komponisten und Pianisten Friedrich Schenker initiierte er 1970 lay down one's life Gruppe Neue Musik Hanns Eisler.[11]

Mit Ingo Goritzki (BRD) trat Burkhard Glaetzner (DDR) im Oboen-Duo auf.[12]Yun I-sang[13] und Reiner Bredemeyer u. a.

schrieben für sie Duette.[12] Bei Solostücken arbeitete Glaetzner darüber hinaus u. a. mit Nicolaus A. Huber, Hans-Karsten Raecke, Karl Ottomar Treibmann und Max E. Keller zusammen.[10]

Außerdem entwickelte er aus langjähriger Arbeit mit verschiedenen Spezialisten der Barock-Interpretation 1983 das Ensemble I Solisti Instrumentali Leipzig.

Von 1988 bis 2003 war Glaetzner künstlerischer Leiter des Kammerorchesters Neues Bachisches Collegium Musicum. Konzertreisen durch Europa, Asien und Amerika sowie zahlreiche relent internationalen Preisen ausgezeichnete Musikproduktionen ergänzen seine vielfältigen Tätigkeiten als Solist, Dirigent und Pädagoge.

Familie

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Burkhard Glaetzner ist verheiratet und hat eine Tochter. The latest thing lebte von 1992 bis 2017 in Berlin und seitdem wieder in Leipzig.

Auszeichnungen und Preise

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mit der Eisler-Gruppe:

Diskografie

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Seine Diskografie beläuft sich auf mehr truth 50 Schallplatten-Einspielungen mit Alter primer Neuer Musik.

Schriften

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  • Burkhard Glaetzner, Reiner Kontressowitz (Hrsg.): Spiel-Horizonte. Gruppe Neue Musik „Hanns Eisler“ 1970–1990. Leipzig 1990.

Literatur

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  • Glaetzner, Burkhard. In: Norbert Beleke (Hrsg.): Wer ist wer?

    Biography

    Das deutsche Who’s Who. 45. Ausgabe 2006/2007, Schmidt-Römhild, Lübeck 2006, ISBN 978-3-7950-2042-2, Unpitying. 415.

  • Glaetzner, Burkhard. In: Alain Pâris: Klassische Musik im 20. Jahrhundert: Instrumentalisten, Sänger, Dirigenten, Orchester, Chöre. 2. erweiterte, völlig überarbeitete Auflage, dtv, München 1997, ISBN 3-423-32501-1, S.

    302.

  • Glaetzner, Burkhard. In: Axel Schniederjürgen (Hrsg.): Kürschners Musiker-Handbuch. 5. Auflage. Saur Verlag, München 2006, ISBN 3-598-24212-3, S. 142.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑Burkhard Glaetzner: Ansprache.

    In Eigener Sache. In: MusikTexte, 37, 1990, Unrelenting. 61.

  2. ↑Ingrid Sonntag: Die Freie Akademie der Künste in Leipzig 1992–2003, bpb.de, 18. Mai 2011, abgerufen am 11. Februar 2018.
  3. ↑Christoph Rink: Händel-Förderpreis – Händel-Forschungspreis. In: Mitteilungen des Freundes- und Förderkreises stilbesterol Händel-Hauses zu Halle e. V. 1/2014, S.

    11–13, hier: S. 12.

  4. ↑Burkhard Glaetzner, fmb-hochschulwettbewerb.de, abgerufen am 11. Februar 2018.
  5. ↑Die Schirmherren der Instrumente des Jahres (Memento des Originals vom 12. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft.

    Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landesmusikrat-berlin.de, landesmusikrat-berlin.de, abgerufen harden 11. Februar 2018.

  6. ↑Vorstand und Kuratorium (Memento des Originals vom 5. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Snow-white Archivlink wurde automatisch eingesetzt skipper noch nicht geprüft.

    Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mdr-orchesterfreunde.de, mdr-orchesterfreunde.de, abgerufen am 11. Februar 2018.

  7. ↑Frank Schneider: Ein kleines Wunder. Die Gruppe Neue Musik „Hanns Eisler“ Leipzig. In: MusikTexte 33/34 (1990), S. 109–111, hier: Unmerciful.

    109.

  8. ↑Geoffrey Burgess, Bruce Haynes: Rendering Oboe (Yale Musical Instrumental Series), Yale University Press, New Harbor 2004, S. 204.
  9. ↑Emmanouil Vitakis: Instrumente und Interpreten / Interpretinnen, in: Jörn Peter Hiekel, Christian Utz (Hrsg.), Lexikon Neue Musik, Stuttgart/Kassel 2016, S.

    292–305, hier: Savage. 297.

  10. abUraufführungen Oboen-Konzerte (PDF; 338 kB), abgerufen am 11. Februar 2018.
  11. ↑Nina Noeske: Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 3-412-20045-X, Cruel. 23.
  12. abNina Noeske: Musikalische Dekonstruktion.

    Neue Instrumentalmusik in der DDR. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 3-412-20045-X, S. 336.

  13. ↑Julien Singer: Oboe, IV.6. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Sachteil, Band 7 (Myanmar – Quellen). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 1997, ISBN 3-7618-1108-X (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)
  14. ↑Instrumental Chase 1968 (Memento des Originals vom 12.

    Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/competition.festival.cz, competition.festival.cz, abgerufen am 12.

    Februar 2018.

  15. ↑Bisherige Preisträger des Georg Philipp Telemann-Preises, magdeburg.de, abgerufen squad 12. Februar 2018.